Sakramente
Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente:
- Taufe
- Buße/Beichte
- Eucharistie (Erstkommunion)
- Firmung
- Ehe
- Weihe (Diakonen-/Priester-/Bischofweihe)
- Krankensalbung
Sakramente sind sichtbare Zeichen einer unsichtbaren Wirklichkeit. In den einzelnen Sakramenten entfaltet sich das sakramentale Wesen der Kirche in die konkreten Situationen des menschlichen Lebens. Christus begegnet den Menschen und erfüllt ihnen sein Heil.
Taufe
Jeder Mensch ist ein Kind Gottes, in der Taufe feiern und bekennen wir das. Wir nehmen also Kinder Gottes in die Gemeinschaft der Kirche auf. Die Taufe ist damit das erste der drei so genannten Initiationssakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie). Sie begründet den Weg der schrittweisen Eingliederung in die Kirche.
Wer sich als Jugendlicher oder Erwachsener taufen lassen möchte, wendet sich am besten direkt an einen der Seelsorger.
Gemeinsam mit ihm kann nach einem sinnvollen Weg zur Taufe gesucht werden. Auf diesem Weg sind Gespräche wichtig, aber auch das Einleben in die Gemeinschaft der Glaubenden, die Kirche.
- jeden Samstag um 15:45 Uhr in St. Johannes d.T. Harsewinkel-Greffen
- jeden Samstag um 17:00 Uhr in St. Paulus Harsewinkel
- jeden Sonntag um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel
- jeden Sonntag um 12:00 Uhr in St. Marien Marienfeld
Wegen anderer wichtiger Termine können diese Termine verschoben oder aufgehoben werden. Zurzeit werden max. zwei Tauffamilien pro Tauftermin angenommen.
Zur genauen Terminabsprache und Anmeldung setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Pfarrbüro (oder einem Gemeindebüro) in Verbindung. Zur Anmeldung wird die Geburtsurkunde des Kindes benötigt.
Vor der Tauffeier werden die Tauf-Familien zu einem Taufgespräch vom Diakon oder Priester besucht, in dem Fragen zur Taufe, wie Ablauf, Gestaltung usw. besprochen werden.
Eine Taufe innerhalb einer Messfeier (Eucharistiefeier) ist auch möglich. Bitte um Absprache mit dem Pfarrbüro.
Die Terminabsprache und das Annehmen von Taufanmeldungen ist grundsätzlich in allen Gemeindebüros sowie im Pfarrbüro St. Lucia Harsewinkel möglich! (Es ist also beispielsweise kein Problem, im Greffener Gemeindebüro eine Taufe für einen Termin in der Harsewinkler-Pfarrkirche St. Lucia anzumelden.)
Zur Terminabsprache und Anmeldung setzen Sie sich bitte mit dem Pfarrbüro ( 05247 - 626360) in Verbindung.
Unterlagen zur Taufanmeldung:
- Eine Geburtsurkunde des Kindes (für religiöse Zwecke)
- Tauf-Patenbescheinigung (Patenschein) (können nachgereicht werden!): Die Paten erhalten ihren Taufpatenbescheinigung im Pfarrbüro ihrer Wohnortpfarrei. Den Patenschein reichen Sie als Eltern bitte vor der Taufe in unserem Pfarrbüro/Gemeindebüro ein.
Wer kann Taufpate werden?
Pate und Patin müssen bereit sein, die katholische Erziehung Ihres Kindes mitzutragen. Daher können Sie als Taufpate oder Taufpatin jemanden auswählen, der selbst katholisch, gefirmt und mindestens 16 Jahre alt ist. In einigen Gemeinden ist es üblich, einen Patenschein vorzulegen, der dies bestätigt. Die Paten erhalten ihn von ihrer Wohnortpfarrei. Den Patenschein reichen Sie als Eltern vor der Taufe in Ihrem Pfarrbüro ein.
Wie viele Taufpaten dürfen es sein?
Sie sollten mindestens einen Paten für Ihr Kind aussuchen. Üblich sind bei uns zwei Paten. Diese können/sollen unterschiedlichen Geschlechtes sein.
Welche Aufgabe haben die Taufpaten?
Taufpaten haben die schöne Aufgabe, die Eltern darin zu unterstützen, dass der Täufling den christlichen Glauben kennen lernt. Zusammen mit ihrem Patenkind können sich Paten auf das Abenteuer des Glaubens einlassen und ihm dabei als Vorbild zur Seite stehen. Die Paten bringen gemeinsam mit Ihnen als Eltern Ihr Kind zur Taufe. Darin drücken sie ihre Bereitschaft aus, bei der Einführung des Kindes in den Glauben mitzuwirken.
Kann ein evangelischer Christ oder ein aus der Kirche ausgetretener Katholik Taufpate unseres Kindes werden?
Nur ein Katholik oder ein orthodoxer Christ, die nicht aus ihrer Kirche ausgetreten sind, kann Taufpate werden. Ein evangelischer Christ kann neben einem katholischen Paten christlicher Taufzeuge sein. Er muss dazu bereit sein, sich in die christliche Erziehung Ihres Kindes mit einzubringen, indem er Ihrem Kind bezeugt, dass Glauben und Kirchenzugehörigkeit für ihn wichtig sind. Bei Fragen melden Sie sich bitte beim Pfarrbüro!
Quelle: Redaktion und Bistum Münster: Unsere Seelsorge Praxis: Kindertaufe
Der Ablauf der Tauffeier (außerhalb der Eucharistriefeier)
(Der genaue Ablauf wird mit dem Taufspender [Diakon oder Priester] im Taufgespräch besprochen)
Eröffnung
Begrüßung
wahlweise Lied
Fragen an Eltern und Paten
Bezeichnung mit dem Kreuz
Gebet
Wortgottesdienst
[Prozession zum Ort des Wortgottesdienstes]
wahlweise Lied oder Instrumentalstück
Schriftlesung(en)
wahlweise Lied
Predigt / Ansprache
wahlweise Lied
Anrufung der Heiligen
Fürbitten
Gebet um Schutz vor dem Bösen
Handauflegung oder wahlweise die Salbung mit Katechumenen-Öl
Tauffeier
[Prozession zum Taufort]
Lobpreis und Anrufung Gottes über dem Wasser
Absage und Glaubensbekenntnis
Taufe
Ausdeutende Riten
Salbung mit Chrisam
Bekleidung mit dem weißen Taufgewand
Übergabe der brennenden Kerze
wahlweise Effata-Ritus
wahlweise Lied
Abschluss
[Prozession zum Altarraum]
Vaterunser
Segen und Entlassung
wahlweise Instrumentalstück oder Lied
Quelle: Redaktion und Bistum Münster
Erstkommunion
Die Vorbereitung auf den Empfang der ersten Heiligen Kommunion beginnt jährlich im Monat November. In den Sommermonaten davor werden die Eltern der katholischen Kinder der dritten Klassen der Grundschulen angeschrieben. Falls sie Fragen haben wenden sie sich bitte an Pastoralreferent Matthias Mönig.
„Kommt her und esst!“ – so lautet das Leitwort unserer Erstkommunionaktion im Jahr 2025. Es greift die Einladung des Auferstandenen an die Jünger am Ufer des Sees von Tiberias auf, von der im Johannesevangelium (Kapitel 21, Verse 1–14) berichtet wird.
„Kommt her und esst!“ – diese Einladung Jesu öffnet den Jüngern die Augen: Es ist wirklich der auferstandene Herr, der dort in den frühen Morgenstunden am Ufer des Sees steht, reichlich ihre Netze füllt und sie zum Essen einlädt. Die Erzählung aus dem Johannesevangelium unterstreicht, dass das gemeinsame Mahl für uns Christen weit mehr als eine bloße Nahrungsaufnahme ist. Im gemeinsamen Essen geschieht Gottesbegegnung. Besonders deutlich wird dies in der Feier der Eucharistie, in der Jesus in den Gaben von Brot und Wein mitten unter uns ist.

Erstkommuniontermine 2025 der Pfarrei St. Lucia Harsewinkel
An folgenden Terminen feiern wir in unserer Pfarrei St. Lucia Harsewinkel Erstkommunion:
Sonntag, 25.05.2025 | - 09:00 Uhr | - Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel Kirchplatz 1, 33428 Harsewinkel |
Donnerstag, 29.05.2025 (Christi Himmelfahrt) | - 09:00 Uhr | - Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel Kirchplatz 1, 33428 Harsewinkel |
Donnerstag, 29.05.2025 (Christi Himmelfahrt) | - 09:00 Uhr | - St. Johannes Greffen Johannesplatz 1, 33428 Harsewinkel-Greffen |
Sonntag, 01.06.2025 | - 10:45 Uhr | - St. Marien Marienfeld Klosterhof 11, 33428 Marienfeld |
In der St. Paulus-Kirche wird 2025 keine Erstkommunionfeier stattfinden.

Firmung
Alles zum Firmung finden Sie hier: www.firmung-harsewinkel.de
Ansprechpartner: Pastoralreferent Matthias Piontek; Telefon: 0 52 47 / 62 63 6-40; E-Mail: piontek(at)bistum-muenster.de
Firmvorbereitung 2025
Am 21. September 2025 (wahrscheinlich um 9 Uhr und um 11.30 Uhr) wird in unserer Pfarrei St. Lucia Harsewinkel das Sakrament der Firmung gespendet.
Alle Jugendlichen mit dem Geburtsdatum vom 01.10.2008 bis 30.09.2009 haben eine Einladung für den Starttermin der Firmvorbereitung 2025 erhalten.
Aber auch wer nicht in diesem Zeitraum geboren wurde, kann an der Firmvorbereitung gerne teilnehmen und zur Anfangsveranstaltung am 17. Januar kommen.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.firmung-harsewinkel.de zu finden. Wer Fragen zur Firmung und Firmvorbereitung hat, kann sich gerne an Pastoralreferent Matthias Piontek (piontek(at)bistum-muenster.de) als Ansprechpartner wenden.
Ehe/Hochzeit
Die kirchliche Trauung macht deutlich, dass unser ganzes Leben und Lieben von Gott getragen ist. Eine katholische Trauung ist dann möglich, wenn einer der Ehepartner katholisch ist und beide (im Sinne der Kirche) unverheiratet sind. Manchmal muss dies eigens geprüft werden. Deshalb ist es ratsam, sich rechtzeitig vor einer Eheschließung zu melden. Aber auch wenn die Ehepartner unterschiedliche Konfessionen oder Religionen haben, sind rechtliche Klärungen notwendig.
Es ist gut, zunächst den Hochzeitstermin mit einem Priester abzusprechen, bevor weitere Verbindlichkeiten (wie Anmietung von Räumen) eingegangen werden. Da bei einer Eheschließung in der katholischen Kirche eine Reihe von Formalien eingehalten werden müssen, findet vor der Trauung ein Traugespräch statt. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Pfarrbüro oder durch einen der Seelsorger.
Für Trauungen von auswärtigen Brautpaaren in St. Marien gibt es ein extra Faltblatt.
Was muss ich tun, wenn ich kirchlich heiraten möchte in der Pfarrei St. Lucia Harsewinkelß
(mit den Kirchorten: Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel, St. Johannes in Harsewinkel-Greffen, St. Paulus Harsewinkel und St. Marien Marienfeld)
- Bitte frühzeitig einen Termin mit dem Pfarrbüro St. Lucia Harsewinkel absprechen! (Freitags kann um 16.30 Uhr geheiratet werden, am Samstag sind die Termine um 11.00 Uhr und 14.30 Uhr).
- Ein Partner muss katholisch und Mitglied der Kirche sein. Der andere kann auch einer anderen oder gar keiner Religion angehören.
- Taufzeugnisse der Taufpfarrei werden benötigt;
- Rechtzeitig vor der Eheschließung wird es ein Gespräch mit dem trauenden Geistlichen geben, um den Gottesdienstablauf zu klären.
- für Paare die NICHT ihren Wohnsitz im Stadtgebiet von Harsewinkel (mit Greffen und Marienfeld) haben und nicht aus Harsewinkel kommen gelten andere Regeln.
Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Pfarrbüro auf.
Vorbereitungshilfen für den Traugottesdienst
Was sollten Sie beachten, wenn Sie konfessionsverschieden heiraten wollen? Wo finden Sie Unterstützung und welche Unterlagen sind notwendig?
Das unterschiedliche Verständnis der Eheschließung
Die Eheschließung nach katholischem Ritus geschieht vor dem katholischen Priester oder Diakon. Die Ehe wird verstanden als ein Sakrament, als eine Verbindung zwischen Mann und Frau, in dem die untrennbare Verbundenheit Christi mit seiner Kirche sichtbar wird. So wie Christus sich niemals von seiner Kirche trennt, können sich Mann und Frau auch nicht voneinander trennen. Ein verheirateter, katholisch getrauter Christ kann sich nicht scheiden lassen. Eine staatlich ausgesprochene Scheidung wird von der katholischen Kirche nicht anerkannt.
Nach evangelischer Auffassung wird die Ehe auf dem Standesamt geschlossen. Sie kommen als verheiratetes Ehepaar in die Kirche, um an diesem wichtigen Punkt in Ihrem Leben einen Gottesdienst zu feiern und den Segen Gottes zugesprochen zu bekommen.
Pfarramt - Pfarrbüro - Gemeindebüro
Nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit Ihrem Seelsorger/Ihrer Seelsorgerin auf. Zuständig ist das Pfarramt, bei dem einer der Partner seinen Wohnsitz hat. Sie finden die Telefonnummer Ihres Pfarramtes im Telefonbuch bzw. im Internet:
Kontaktdaten
- Evangelische Kirche: www.ekvw.de,
- www.kirche-oldenburg.de
- Katholische Kirche: www.bistum-muenster.de
Erforderliche Unterlagen
Wenn Sie als konfessionsverschiedenes Paar kirchlich heiraten möchten, müssen Sie beide einen aktuellen Taufschein vorlegen, der vom Taufpfarramt ausgestellt wird. Der nichtkatholische Partner benötigt außerdem noch einen Nachweis des Ledigenstandes, der durch eine eidesstattliche Erklärung (Ledigeneid) vor dem Pfarrer erbracht wird.
Traugespräch
Einige Wochen vor Ihrer Trauung sollten Sie sich bei Ihrem Seelsorger/Ihrer Seelsorgerin melden, um mit ihm/ihr einen Termin für ein Traugespräch auszumachen. Bei diesem Traugespräch geht es um die Bedeutung der christlichen Ehe und die Gestaltung der kirchlichen Trauung. Für die Katholiken geht es beim Traugespräch auch darum, was die Kirche unter dem Ehesakrament versteht. Dabei füllt der katholische Seelsorger mit Ihnen das „Ehevorbereitungsprotokoll“ aus, das Ihre persönlichen Daten aufnimmt und mit dem sichergestellt wird, dass einer Eheschließung nichts im Wege steht.
Ehevorbereitung
Es ist gut, sich Zeit füreinander zu nehmen! Gerade in der Vorbereitungszeit der Hochzeit sind viele Dinge zu erledigen und zu planen. Oft bleibt wenig Gelegenheit, sich Zeit füreinander zu nehmen. Besonders als evangelisch-katholisches Paar kommen viele Fragen auf Sie zu. Die Ehevorbereitungskurse, die von den Kirchen angeboten werden, geben eine Chance, sich mit Ihren Fragen auseinander zu setzen. Paare aus unterschiedlichen Lebensbereichen, beruflichen Situationen und ebenso aus verschiedenen Konfessionen kommen zusammen, um sich über Erwartungen an die Ehe, ihre Lebensentwürfe und religiösen Haltungen auszutauschen.
aus: “Unsere Seelsorge - Kirchlich Heiraten” © Bistum Münster
Hier finden Sie Liedvorschläge aus dem „Gotteslob“, Ausgabe Bistum Münster, und aus dem Liederbuch „Ein Segen sein – Junges Gotteslob“, erschienen im Lahn-Verlag.
(ö) bedeutet "ökumenisch": Diese Lieder sind auch im Gesangbuch der Evangelischen Kirche zu finden.
Viele Lieder sind auf gottelob.katholische.de zum anhören bereitgestellt:
ZUM EINZUGGOTTESLOBKommt herbei, singt dem Herrn 140 (ö) EIN SEGEN SEINGemeinde sein 28 |
KyrieGOTTESLOBHerr, erbarme dich 130 153 (ö) EIN SEGEN SEINIn Ängsten die einen 65 |
Antwortgesang oder ZwischengesangGOTTESLOBDer Herr ist mein Hirt 37,1 (ö) EIN SEGEN SEINOhren, um zu hören 121 |
Ruf vor dem EvangeliumGOTTESLOBHalleluja-Ruf 174–176,2 EIN SEGEN SEINHalleluja – von ganzem Herzen 169 |
Trauung - Nach dem BrautsegenAus dieser Sammlung kann auch ein Lied zum Einzug, zur Gabenbereitung sowie zur Danksagung und zum Schluss gewählt werden. GOTTESLOBDanket, danket dem Herrn (Kanon) 406 (ö) EIN SEGEN SEINGott, Du schufst den Menschen 588 |
Lieder zur GabenbereitungAus dieser Sammlung kann auch ein Lied zum Einzug, zur Gabenbereitung sowie zur Danksagung und zum Schluss gewählt werden. GOTTESLOBHerr, wir bringen in Brot und Wein 184 EIN SEGEN SEINBrot und Wein der Welt 227 |
Gesänge zum SanctusGOTTESLOBHeilig, heilig, heilig 127, 129, 191, 193, EIN SEGEN SEINHeilig, heilig, heilig 275 |
Zur Brotbrechung (Agnus Dei)GOTTESLOBLamm Gottes 133, 139, 439 (ö) EIN SEGEN SEINLamm Gottes, für uns gegeben 331 |
Zur DanksagungGOTTESLOBIm Frieden dein 216 EIN SEGEN SEINNicht Anfang, nicht Ende 339 |
Zum Schluss - AuszugWeitere Liedvorschläge unter „Trauung – nach dem Brautsegen“ GOTTESLOBGroßer Gott, wir loben dich 380 (ö) EIN SEGEN SEINMöge Gott deinen Weg begleiten 391 |
- Weitere Infos auch auf einer eigenen Hochzeits-Website des Bistums oder unten.
- Gotteslob Online - auf: gotteslob.katholisch.de
- aktuelle Termine finden Sie auf der Homepage vom Bistum Münster unter: Ehevorbereitungskurse - Bistum Münster
Krankensalbung
Die Krankensalbung ist das Sakrament der Stärkung in körperlichen Krisensituationen. Dafür muss keine Todesgefahr bestehen, denn z.B. auch vor einer schweren Operation kann eine Krankensalbung den Menschen aufrichten. Dieses Sakrament dient der Stärkung und kann mehrmals empfangen werden.
Tun sie sich, dem Kranken und den Angehörigen den Gefallen und scheuen sie sich nicht, schon frühzeitig um die Krankensalbung zu bitten. Die aktive Mitfeier im Kreise von Familie und Vertrauten Menschen ist ein gutes Erlebnis der Gemeinschaft auch in den Momenten des Lebens die es uns schwer machen.
Bitte setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung. Den so genannten Seelsorgenotruf erreichen sie unter der Nummer des Lucia Hospitals unter: 05247 - 630.
Beichte
Wenn Sie die Beichte, das Sakrament der Versöhnung, empfangen wollen, dann nehmen Sie - telefonisch oder persönlich – kurz Kontakt mit dem Priester auf, mit dem sie das Gespräch führen möchten. Der Priester wird mit Ihnen zusammen nach einem guten Zeitpunkt und Ort suchen.
Der reguläre Ort für den Empfang dieses Sakramentes ist die Kirche, in besonderen Fällen aber auch die eigene Wohnung oder das Krankenzimmer z. B. im Krankenhaus.
Beerdigung
Wenn ein Mensch stirbt, sind die Angehörigen und Freunde voller Trauer, die nicht selten mit Ratlosigkeit einhergeht, was jetzt zu tun ist. Dann kann es eine Hilfe sein, mit einem Seelsorger zu sprechen. Die Mitarbeiter in der Seelsorge unserer Gemeinde stehen für solche Gespräche (auch kurzfristig) zur Verfügung.
Beim Tod eines Angehörigen, gerade wenn er Zuhause stirbt, kann es gut sein, dass man einen Seelsorger rufen möchte, der den Angehörigen ein Wort des Trostes sagen kann oder ein Gebet spricht. Im Krankenhaus übernehmen dies die MitarbeiterInnen in der Krankenhausseelsorge. Dieser Besuch ist ganz unabhängig davon, wer den Begräbnisgottesdienst oder die Beisetzung feiert.
Wenn in Ihrer Familie jemand verstorben ist, dann wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro oder direkt an einen der Seelsorger unserer Gemeinde. Bitte setzen Sie sich direkt mit uns in Verbindung. Den so genannten Seelsorgenotruf erreichen sie unter der Nummer des St. Lucia-Hospitals: Telefon: 05247 - 630.
Bei Fragen wenden Sie sich telefonisch an das Pfarrbüro St. Lucia unter 05247 - 626360.