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Taufe

Jeder Mensch ist ein Kind Gottes, in der Taufe feiern und bekennen wir das. Wir nehmen also Kinder Gottes in die Gemeinschaft der Kirche auf. Die Taufe ist damit das erste der drei so genannten Initiationssakramente (Taufe, Firmung, Eucharistie). Sie begründet den Weg der schrittweisen Eingliederung in die Kirche.

Wer sich als Jugendlicher oder Erwachsener taufen lassen möchte, wendet sich am besten direkt an einen der Seelsorger.

Gemeinsam mit ihm kann nach einem sinnvollen Weg zur Taufe gesucht werden. Auf diesem Weg sind Gespräche wichtig, aber auch das Einleben in die Gemeinschaft der Glaubenden, die Kirche.

Spender vom Sakrament der Taufe sind Priester und Diakone.

  • jeden Samstag um 15:45 Uhr in St. Johannes d.T. Harsewinkel-Greffen
  • jeden Samstag um 17:00 Uhr in St. Paulus Harsewinkel
  • jeden Sonntag um 10:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Lucia Harsewinkel
  • jeden Sonntag um 12:00 Uhr in St. Marien Marienfeld

Wegen anderer wichtiger Termine können diese Termine verschoben oder aufgehoben werden. Zurzeit werden max. zwei Tauffamilien pro Tauftermin angenommen. 

Zur genauen Terminabsprache und Anmeldung setzen Sie sich bitte frühzeitig mit dem Pfarrbüro (oder einem Gemeindebüro) in Verbindung. Zur Anmeldung wird die Geburtsurkunde des Kindes benötigt.

Vor der Tauffeier werden die Tauf-Familien zu einem Taufgespräch vom Diakon oder Priester besucht, in dem Fragen zur Taufe, wie Ablauf, Gestaltung usw. besprochen werden.

Eine Taufe innerhalb einer Messfeier (Eucharistiefeier) ist auch möglich. Bitte um Absprache mit dem Pfarrbüro.

Die Terminabsprache und das Annehmen von Taufanmeldungen ist grundsätzlich in allen Gemeindebüros sowie im Pfarrbüro St. Lucia Harsewinkel möglich! (Es ist also beispielsweise kein Problem, im Greffener Gemeindebüro eine Taufe für einen Termin in der Harsewinkler-Pfarrkirche St. Lucia anzumelden.)

Zur Terminabsprache und Anmeldung setzen Sie sich bitte mit dem Pfarrbüro ( 05247 - 626360) in Verbindung. 

Unterlagen zur Taufanmeldung:

  • Eine Geburtsurkunde des Kindes (für religiöse Zwecke)
  • Tauf-Patenbescheinigung (Patenschein) (können nachgereicht werden!): Die Paten erhalten ihren Taufpatenbescheinigung im Pfarrbüro ihrer Wohnortpfarrei. Den Patenschein reichen Sie als Eltern bitte vor der Taufe in unserem Pfarrbüro/Gemeindebüro ein.

Wer kann Taufpate werden?

Pate und Patin müssen bereit sein, die katholische Erziehung Ihres Kindes mitzutragen. Daher können Sie als Taufpate oder Taufpatin jemanden auswählen, der selbst katholisch, gefirmt und mindestens 16 Jahre alt ist. In einigen Gemeinden ist es üblich, einen Patenschein vorzulegen, der dies bestätigt. Die Paten erhalten ihn von ihrer Wohnortpfarrei. Den Patenschein reichen Sie als Eltern vor der Taufe in Ihrem Pfarrbüro ein.

Wie viele Taufpaten dürfen es sein?

Sie sollten mindestens einen Paten für Ihr Kind aussuchen. Üblich sind bei uns zwei Paten. Diese können/sollen unterschiedlichen Geschlechtes sein.

Welche Aufgabe haben die Taufpaten?

Taufpaten haben die schöne Aufgabe, die Eltern darin zu unterstützen, dass der Täufling den christlichen Glauben kennen lernt. Zusammen mit ihrem Patenkind können sich Paten auf das Abenteuer des Glaubens einlassen und ihm dabei als Vorbild zur Seite stehen. Die Paten bringen gemeinsam mit Ihnen als Eltern Ihr Kind zur Taufe. Darin drücken sie ihre Bereitschaft aus, bei der Einführung des Kindes in den Glauben mitzuwirken.

Kann ein evangelischer Christ oder ein aus der Kirche ausgetretener Katholik Taufpate unseres Kindes werden?

Nur ein Katholik oder ein orthodoxer Christ, die nicht aus ihrer Kirche ausgetreten sind, kann Taufpate werden. Ein evangelischer Christ kann neben einem katholischen Paten christlicher Taufzeuge sein. Er muss dazu bereit sein, sich in die christliche Erziehung Ihres Kindes mit einzubringen, indem er Ihrem Kind bezeugt, dass Glauben und Kirchenzugehörigkeit für ihn wichtig sind. Bei Fragen melden Sie sich bitte beim Pfarrbüro!

Quelle: Redaktion und Bistum Münster: Unsere Seelsorge Praxis: Kindertaufe

Der Ablauf der Tauffeier (außerhalb der Eucharistriefeier)

(Der genaue Ablauf wird mit dem Taufspender [Diakon oder Priester] im Taufgespräch besprochen)

Eröffnung

Begrüßung

wahlweise Lied

Fragen an Eltern und Paten

Bezeichnung mit dem Kreuz

Gebet

 

Wortgottesdienst

[Prozession zum Ort des Wortgottesdienstes]

wahlweise Lied oder Instrumentalstück

Schriftlesung(en)

wahlweise Lied

Predigt / Ansprache

wahlweise Lied

Anrufung der Heiligen

Fürbitten

Gebet um Schutz vor dem Bösen

Handauflegung oder wahlweise die Salbung mit Katechumenen-Öl

 

Tauffeier

[Prozession zum Taufort]

Lobpreis und Anrufung Gottes über dem Wasser

Absage und Glaubensbekenntnis

Taufe

 

Ausdeutende Riten

Salbung mit Chrisam

Bekleidung mit dem weißen Taufgewand

Übergabe der brennenden Kerze

wahlweise Effata-Ritus

wahlweise Lied

 

Abschluss

[Prozession zum Altarraum]

Vaterunser

Segen und Entlassung

wahlweise Instrumentalstück oder Lied

 

Quelle: Redaktion und Bistum Münster

Dr. Franz Josef Backhaus

Leitender Pfarrer (Priester)

Bernd Bettmann

Pastor (Priester)

Klosterhof 14, 33428 Marienfeld
(Büro beim Gemeindebüro St. Marien Marienfeld)
0 52 47 - 80 205
bettmann-b(at)bistum-muenster.de

Thorsten Dammann

Diakon mit Zivilberuf

Rosenstiege 4, 33428 Harsewinkel
05247 - 2144 (privat)
dammann-t(at)bistum-muenster.de

Gottfried Scharpenberg

Diakon mit Zivilberuf

Oester 47, 33428 Marienfeld
0163 - 9213239 (privat)
scharpenberg(at)bistum-muenster.de